(BZfE) – An einem verregneten Herbsttag gibt es kaum etwas Kuschligeres, als sich mit einem guten Buch und einer Heißen Schokolade auf dem Sofa einzukuscheln. Dabei schmeckt das Wohlfühlgetränk mit echter Schokolade deutlich intensiver als mit Kakaopulver.
Das Grundrezept ist einfach: Zunächst eine Schokolade mit einem Kakaoanteil von mindestens 70 Prozent sehr fein hacken. Milch oder eine pflanzliche Alternative wie Hafer- oder Mandeldrink in einem Topf bei mittlerer Hitze erwärmen, aber nicht zum Kochen bringen. Die Schokolade hinzugeben und mit einem Holzlöffel verrühren, bis sie sich aufgelöst hat. Das Heißgetränk kann mit etwas geriebener Orangenschale und Kardamom verfeinert werden.
Auch Vanille, Zimt, Chili, Muskat und Kurkuma passen gut zum Schokoladenaroma. Wer eine dick-cremige Konsistenz möchte, gibt eine Messerspitze Maisstärke hinzu. Schließlich kann die Heiße Schokolade mit einem Sahnehäubchen oder etwas Milchschaum und Schokostreuseln gekrönt werden. Sehr gut schmeckt auch Salz-Karamell-Soße, Krokant oder ein paar Minzblätter als Topping.
Typisch amerikanisch und sehr süß ist eine Weiße Schokolade mit Marshmallows. Dafür weiße Schokolade fein hacken und in der Milch erwärmen. Klein geschnittene Marshmallows schmelzen lassen und das Getränk mit etwas Zimt, Kardamom, Salz und Pfeffer würzen.
Wer sich vegan ernährt, kann aus einem Haferdrink, Datteln und purem Kakaopulver im Mixer ein leckeres, kalorienarmes Getränk zubereiten. Auch mit Kokosmilch gelingt eine Heiße Schokolade, ohne dass der Kokosgeschmack zu dominant ist. Für einen „klümpchenfreien“ Genuss das Kakaopulver in wenig Flüssigkeit glattrühren, bevor es mit der restlichen Kokosmilch erwärmt wird. Mit Zimt, Vanille, Zucker und Salz abschmecken und genießen.
Wer eine fettarme Alternative zu Kakao sucht, kann Carobpulver probieren. Es wird aus dem Fruchtmark der Schoten des Johannisbrotbaumes gewonnen. Zwei bis drei gehäufte Teelöffel in warme Milch oder einen Haferdrink geben und umrühren, bis sich das Pulver aufgelöst hat.
Autorin: Heike Kreutz, www.bzfe.de